Mal so aus purer lust

[Conthessa]

*langsam wieder zu sich kommt* *aus den Augenwinkeln zu Halan hinüber schiehlt* *mit einem vorwurfsvollen Blick Haldan anschaut* *mit geschwächter Stimme zu ihm spricht* Was gabt Ihr mir da zutrinken, ist euch nicht bewusst dass ein solch zartes Geschöpf, wie ich leicht hätte daran sterben können . *sich abwendet und Tanos hilfe bittend anschaut* Lieber Tanos seit Ihr so hillfsbereit und begleitet Ihr mich ein Stück, man scheint ja hier als Frau vor niemanden sicher zusein, doch Ihr seht vertrauenswürdig aus *mit einem eiskalten Blick Haldan ansieht während Sie mit Tanos entschwindet*

[Haldan]

*zuckt mit den Schultern*
*riecht an der Flasche und verzieht die Nase*

(leise zu sich) Trollwein halt. Was dachte sie denn; hab ich was zu verschenken? Ei hat die nen Zug, dafür bekomm ich höchstens nochn Brot dafür .

Die Glyphe des Steins leuchtet leicht auf

*versteckt sich wieder in "sein" Gebüsch, nimmt einen Breitkopfpfeil aus dem Köcher und legt ihn bereits ein*

*wartet*

[Tanos]

Es ist mir eine Ehre euch zu begleiten, dort hinter den Bäumen fließt ein kleines Bächlein, das Wasser wird euch sicher erfrischen und gut tun.
*hinter Conthessas Rücken zu Haldan schaut und mit den Augen rollt*

[Haldan]

Ein Elf betritt vorsichtig die Lichtung. Sein grünbrauner Mantel verschwimmt leicht mit dem Untergrund und macht ihn gänzlich unsichtbar.

*Haldan legt an, wartet jedoch noch, als er ein leises Geräusch zu seiner rechten hört. Er geht wieder in die Hocke und verharrt still.*

Zwei Lurikeens schleichen just in diesem Moment an ihm vorbei und schließen sich dem Elf an, der bereits damit beschäftigt ist seltsame Worte zu murmeln, woraufhin die Glyphe nun stärker leuchtet und sich von einem matten weiß zu einem hellen blau verwandelt.

(leise zu sich) Ja ne is klar. Erwischte mal ein paar, kommen sie gleich zu dritt .

Die Lurikeens wenden sich von dem Stein ab, gehen langsam in Haldans Richtung und verschwimmen schließlich mit ihrer Umgebung.

(leiser zu sich) Man Haldan; halt doch einmal deine Klappe .

...

[TheTorn]

Je heller der Glyphe erstrahlt desto dunkler erscheint der Stein. Es ist nicht so, als würde der Stein seine Farbe verändern, vielmehr wirkt es so als würde er jegliche Licht der Umgebung in sich aufsaugen bis nur noch ein tiefschwarze Siluette zu erkennen ist. Vor dem schwarzen Hintergrund beginnt sich die Glyphe zu verformen, dehnt sich aus und nimmt grob die Form eines Menschen an.

Von einem Augenblick zum nächsten bricht der Zauber in sich zusammen und ein Mann steht neben dem Stein, der nun genauso unscheinbar ausschaut wir noch wenige Minuten zuvor. Von der Statur her scheint er ebenfalls Avalonier zu sein. Seine Kleidung ist alt und zerrissen, unter dem verdreckten Mantel kann man die Überreste einer Robe erkennen, wie sie nur einem Meistertheurg verliehen wird.

Aus der Richtung des Elfs fliegt ein Pfeil und zerbricht an einer unsichtbaren magischen Barriere. Der Neuankömmling scheint es nicht einmal zu bemerken. Gänzlich unbeeindruckt oder unbewußt der Gefahr um ihn herum studiert er die Glyphe auf dem Stein.

"Ist es hier?" murmelt er zu sich selbst und kratz sich den zerzausten Bart.

[Haldan]

Die Lurikeens sind keine fünf Schritte mehr von Haldan entfernt, als sie den Ruf ihres Freundes vernehmen und das Surren eines Pfeiles hören. Hastig brechen sie Ihre Suche nach dem Beobachter ab und rennen dem Avalonier entgegen.

*legt einen stumpfen Breitkopfpfeil ein und legt auf den Elf an*
"Noch einen wirst du nicht los mein Lieber"

Der Pfeil trifft den Elf tief in der Brust, woraufhin er seinen angelgten Schuss verhaspelt und etwas taumelt.

*spannt und schiesst erneut*
"Geh schon zu Boden!"

Erneut wird der Elf in der Brust getroffen. Leblos und mit einem entsetzten Blick gen Haldan geht er zu Boden.

Die Lurikeens haben schon fast den Avalonier erreicht, der immer noch gedankenversunken seinen Bart krault, als sie Ihren Begleiter und Freund zu Boden gehen sehen. Nach kurzer Absprache rennt einer von Ihnen nun wieder in die Richtung des Kundschafters, während der andere seine Waffen zieht und im Begriff ist, den Avalonier in den Rücken zu fallen.

Haldan verschiesst einen weiterern Pfeil wider seinem heranstürmenden Angreifer. Der Pfeil ist schnell, der Bogen zittert stark nach und doch gelingt es dem Lurikeen auszuweichen und weiter seinen Kurs zu halten.

[Tanos]

*Alarmiert von der Schreien und dem klirren der Waffen hastet Tanos zurück zur Lichtung. Noch einmal dreht er sich um*
Bleibt hier Mylady, ich denke das könnte gefährlich werden
*Zurück auf der Lichtung fällt sein Blick auf den offenbar verwirrten Magier am Boden, und die Lurikeens die auf ihn zustürmen. Er konzentriert sich, und beschwört die Macht des Eises um die Lurikeens am Boden festzufrieren*
Vorsicht, Feinde *schreit er laut um den Magier zu warnen*

[Derdon]

Genau zu dieser Zeit etwa 1 Meile entfernt schlender ein Kämpfer allein einen Trampelpfad entlag. *Die Bäume und das schöne Wetter bestaunend*

"Entlich mal etwas Zeit für sich selber" *flüsterte er vor sich hin*

Dem genauer Betrachter ist wohl schon längst das Amulett am Hals des Kämpfers, in Form des albionischen Grals aufgefallen. Dieses Amulett kennzeichnet den Kämpfer als Templer, ein heiliger Paladin der Kirche Albions.
Doch mit dem Frieden und der Ruhe werte es nicht lange....
*Er vernahm eine männliche Stimme in wohl nicht allzuweiter Entfernung*"...Feinde"
Sofort begann er, der Richtung der Stimme folgend, zu rennen.
Kurz bevor er die Lichtung, an welcher er den Mann vermutete, erreichte zog er sein Schwert und bereitete sich Psychisch auf das Schlimmste vor.

Als er die Lichtung erreichte und sich einen Überblick verschafte bat sich ihm folgendes Bild:
1 Lurikeen der auf einen Kundschafter zuhetzte und, was wohl beunruhigender war, einer der im Begriff war einen ... älteren Mann von hinten zu atakieren.
Doch bei genauerem hinsehen konnte er erkennen das genau dieser Lurikeen scheinbar nicht von der Stelle kam.

Er war wie festgefrohren....

[TheTorn]

Der Neuankömmling blickte auf als er den Ruf des Zauberers hörte. Er erblickte den Lurikeen nur wenige Meter von ihm entfernt, der sich eifrig bemühte seine vereisten Füsse vom Boden zu heben. Überrascht kniff er die Augen zusammen und muß für einen kurzen Augenblick wohl ein ziemlich verdattertes Gesicht gemacht haben – wenn man es unter all den zerzausten Haaren und dem schon beinahe verfilzten Bart hätte erkennen können. Dann schien er sich plötzlich an etwas zu erinnern und machte eine wegwerfende Handbewegung.

Der Boden vor ihm geriet in Bewegung. Ein aufmerksamer Beobachter hätte vielleicht sogar das leichte Zittern im Fels spüren können als Geröll und Lava aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche gerissen wurden. Die unförmige Masse verharrte in der Luft und begann sich zu formen. Es wäre übertrieben gewesen zu behaupten, es hätte menschliche Züge angenommen, allenfalls war es der Rohentwurf eines Menschen - geradeso als hätte ein Bildhauer beim Erschaffen einer Statue schon nach den ersten Stunden Hammer und Meißel niedergelegt. Einen kurzen Augenblick wirkte es, als würde das unförmige Gebilde sich ebenfalls orientieren müssen, dann stampfte es geradezu wütenden auf den Lurikeen zu.

Nur wenige Augenblick später sprühte Wasser aus dem Boden, vereiste und begann sich ebenfalls zu etwas Menschenähnlichen zu formen. Eine aus Eis geschaffene, ungleich grössere Version jenes Lava-Gestein-Wesens entstand, die nun ihrerseits den armen Lurikeen ins Visier nahm.

Den Neuankömmling beim Stein schien dies alles überhaupt nicht zu interessieren. Er war schon wieder in dem Studium der Glyphe vertieft.

"Es ist nicht hier", stellt er leise fest. "Aber warum? - Ich war so dicht davor."

[Haldan]

"Auch das noch; ein Paladin!"

Hastig schwingt er seinen reichlich verzierten Waldherzbogen wieder auf seinen Rücken. Nervös klammert er seine rechte Hand auf den Griff seiner Axt und merkt erst jetzt, dass das seltsame Symbol auf dem Griff seiner Axt mit dem Symbol auf dem Stein übereinstimmt. Wertvolle Sekunden verstreichen während er weiter gebannt den Griff beobachtet. Die Entscheidung zwischen Flucht und Angriff nimmt ihm der Lurikeen ab, der ihn mit seinen kleinen, aber todbringenden Messerchen angreift.

Er kennt diesen Angriff nur zu gut. Beiden Klingen fallen zur gleichen Zeit von beiden Seiten. Er könnte nur eine davon abwehren; also hilft nur ein beherzter Sprung nach hinten. Geglückt. Der Lurikeen schaut dem Kundschafter nach, der nun wenige Schritt von ihm entfernt steht und nun Schild und Axt in fester Verteidigungshaltung entgegenstreckt. Der Lurikeen setzt nach, doch beide Waffen finden sich mit stumpfem Ton in dem kleinen verstärkten Holzschild wieder, dass der Kundschafter behändig durch die Luft wirbelt.

*plonk* *plonk*

Erneut landen die Attacken in dem Schild; und erneut verzichtet Haldan auf einen eigenen Angriff.

*plonk* *plonk*

...

[Tanos]

Obwohl der alte Mann, oder zumindest der, der aussieht als wäre er einer, weiterhin reichlich verwirrt, scheint, reichen die Elementare die er beschwörte, den Lurikeen vollauf zu beschäftigen.
Der zweite wendet sich einem weiteren Neuankömmling in strahlender Rüstung zu, der soeben sein Schwert zieht und das Schild ein wenig hebt, strahlendes Leuchten über seinem Kopf läßt ihn leicht als Paladin der Kirche Albions erkennen.
Bleibt ein dritter der kleinen Wesen, der verzweifelt versucht, an Haldan Schild vorbei zu kommen.

Seine Stirn runzelt sich als er sich erneut konzentriert, die Kräfte des Eises zu beschwören, weisse Nebel Wallen auf, und kleine Kristalle fliegen durch die Luft, er entzieht seiner Umgebung die Kälte, um sie zu einem tödlichen Schlag gegen den Lurikeen zu schicken.
Eine kurze magische Geste, er hebt seitlich beide Arme, und ein Schauer aus Eiskristallen bedeckt den Lurrikeen, dringt durch seine Rüstung und läßt sie spröde werden

[Haldan]

Die Lurikeen ist sichtlich verunsichert und hat den zusätzlichen Angreifer in seinem Rücken bereits bemerkt. Er zögert, während Haldan immer noch mit festem Schritt sein Schild entgegenstreckt.

"Nimmer so mutig kleiner Goblin, hm?"

Der Lurikeen schaut ein letztes mal verunsichert zu Haldan, als dieser plötzlich *zuckt*

Qiekend rennt er blindlings davon, dem Paladin entgegen...

(zu sich)
"Gnihihi, wie er rennen kann, schneller als vorher. So nu aba weg, bevor der Pfaffe nach einer Steuer fragt!"

*winkt Tanos zu und verschwindet im Dickicht*

[TheTorn]

Das Erd-Elementar versetzte dem Lurikeen einen harten Schlag, der ihn ruckartig aus seiner eisigen Verankerung befreite und mehrere Meter durch die Luft fliegen liest. Etwas benommen rappelte er sich wieder auf und versuchte die Lage zu erfassen. Sein Elfischer Begleiter lag von Pfeilen durchbohrt zwischen den Sträuchern, sein Kumpan war schon nicht mehr zu sehen und er selbst sah das Erd-Elementar erneut auf sich zustapfen und im Hintergrund ein Eis-Elementar das scheinbar einen Zauber oder sonst irgendeine Gemeinheit für ihn vorbereitete.

Es braucht nicht viel um ihn davon zu überzeugen, dass Flucht vielleicht nicht die ehrbarste jedoch ganz gewiss die klügste aller Alternativen war. Dumm und zielstrebig, wie die Elementare nun einmal geformt waren setzten sie dem flüchtenden Lurikeen nach, der trotz seiner kurzen Beine jedoch eine erstaunliche Geschwindigkeit zustande brachte, so dass sie ihn nicht einholen konnten. Nach einigen hundert Metern verflüchtigte sich das magiche Geflecht der Elementare und die leblos gewordene Materie brach in sich zusammen. Zurück blieb nur ein Haufen glühenden Gesteins und eine mit schnell schmelzenden Eissplittern übersäte Fläche.

Der Mann neben Stein ist weiterhin mit Studium der Glyphe vertieft. Seine Hände beschreiben merkwürdige Gesten und man hätte meinen können, dass die Glyphe kurzzeit aufglomm.

[Derdon]

Nach kurzer Orientierungszeit bemerkt unser Paladin einen Lurikeen, der Kleidung zu urteilen ofensichtlich ein Meuchler, der genau auf ihn zurennt.
Kurz bevor der Lurikeen in den Paladin hineinrennt fingt dieser plötzlich und ohne vorwahrnung an aus vollem Halse zu schreien:"Scher dich von hier fort solange du noch rennen kannst oder, das schwöre ich auf Albion und König Arthur´s Ehre, selbst die besten Heiler eures gottverfluchten Hibernias werden dich nicht retten können!"
Als der Lurikeen dies vernahm machte er auf der Stelle halt. Er schien den mehr als doppelt so großen Mann vor sich zu Mustern, seine Chancen abzuwägen...
Aber da war es schon zu spät: Der Paladin machte einen Schritt auf den Lurikeen zu und rammte ihm sein Schild mit voller Wucht in das Gesicht.
Daraufhin erstarrte der Lurikeen wie ein Stein in seiner Bewegung.

Ohne den Meuchler weiter zu beachten begab sich der Paladin im laufschritt auf Haldan´s letzt bekannte Position " Diesmal entkommst du mir nicht....."

[Derdon]

Er rannt Haldan so gut es ging hinterher, schlug sich durch Sträucher und Dickicht.
Aber nach einigen Minuten anstrengenden Sprintens schien dieser wie vom Erdboden verschwunden...

"Das darf doch nicht wahr sein!" schrie er mit aller Kraft Hinaus.
Wenn ich diesen Strauchdieb nicht bald zu fassen bekomme leidet mein Ruf.
Oh nein das lasse ich nicht zu, eher werde ich mein Schwert an den Nagel hängen.

Wütend und ohne seine weitere Umgebung näher zu beachten lief er Richtung Osten.


In dieser Zeit spielte sich auf der Lichtung ein seltsames Schauspiel ab. Der alte Mann, immernoch wild gestikulierend und vor sich hinmulmelnd, schien seinem Ziel, was auch immer dieses Sein möge, etwas näher gekommen zu sein: die Glyphe begann erneut zu leuchten.
Nein eher zu pulsieren, unregelmäßig und stärker als zuvor....